Yamani Solos war USO-Spezialistin und bis zum Jahre 1303 NGZ Angehörige eines Agentennetzes auf Zalit.

 

Sie war eine Terranerin in zalitischer Maske. In dieser hatte sie eine rotbraun gefärbte Haut und kupferfarbene Haare, die einen leichten Oxidationsschimmer aufwiesen. (PR 2038, S. 4)

 

Als ihre Tarnung aufgedeckt wurde, war ihr sofort klar, dass sie einer geheimdienstlichen Prüfung nicht standhalten konnte. Damit hatte sie mit ihrem Leben abgeschlossen. Noch im Tod galt ihr letzter Gedanke der von ihr verschickten Hyperfunk-Sendung, die hoffentlich ihr Ziel erreicht hatte. (PR 2038, S. 9)

 

Anfang des Jahres 1300 NGZ wurde auf Zalit durch arkonidische Truppen ein großes Gelände im Süden des Kontinents Hog-Ghisterum zum Sperrgebiet erklärt. Yamani Solos meldete dieses an Quinto-Center, aber erst Mitte des Jahres 1302 NGZ, als dort Frachtschiffe ihre Ladung zu löschen begannen und zusätzliche Einheiten der Arkonidischen Flotte nach Zalit verlegt wurden, ließ Monkey Yamani Solos und ihre 19 Agenten auf diese Angelegenheit ansetzen. (PR 2038, S. 4, 5)

 

Mitte des Jahres 1303 NGZ, nach langer Vorbereitung, gelangten Yamani Solos und ihr Partner Danyel Crofft in der Maske zalitischer Techniker in das Sperrgebiet, und sie stellten fest, dass dort ein Gigant-Transmitter als Ausgangspunkt einer Transmitterstraße installiert worden war. Yamani Solos konnte ihre Entdeckung zur Basis in der Hauptstadt Tagnor melden, wurde aber ebenso wie ihr Partner enttarnt. Als sie ihre Unterkunft betrat, sah sie als erstes den toten Crofft und wurde dann sofort angesprochen. Ein Kralasene wollte sie festnehmen, doch Yamani Solos wehrte sich und wurde erschossen. (PR 2038, S. 4 f)